Gusseisen und seine Möglichkeiten

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Gusseisen ist eine Legierung aus Eisen, Kohlenstoff (2,5–6,67 %), Mangan und Silizium. Gusseisen kann in alle möglichen Formen gegossen werden, auch in Gartenvasen.
Das flüssige Metall wird in eine Form gegossen, die aus tongebundenem oder chemisch gebundenem Formsand besteht. Für Wurfgewichte bis ±300 kg wird tongebundener oder grüner Sand verwendet. Bei größeren Gussgewichten wird chemisch gebundener Formsand verwendet. Bei sehr großen und meist einmaligen Gussstücken ist es sogar möglich, ein „Mauerwerk“ in ein großes Erdloch zu setzen, in das dann das flüssige Material gegossen wird.
Gartenvasen werden üblicherweise in Metall- oder sandgebundenen Gussformen gegossen. Diese Formen bestehen normalerweise aus zwei oder mehr Metallformhälften. Dieser Vorgang wird überwiegend von Hand durchgeführt. Das flüssige Gusseisen wird mit einer Schöpfkelle in den Formhohlraum gegossen.
Nach dem Abkühlen wird der Guss aus der Form genommen und kann weiterverarbeitet werden.
Heutige Gartenvasen bestehen aus 2 Teilen, nämlich dem Kelch und dem Sockel, die separat gegossen und später zusammenmontiert werden.

Weitere Informationen zu: https://nl.wikipedia.org/wiki/Gietijzer

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